Wie alles begann
Cine Kodak Model B.
Im Jahre 1931 wurde das Filmemachen auch für Anfänger zugänglich. In der belgischen Hauptstadt Brüssel taten sich ein paar Film-Enthusiasten zusammen, um ein internationales Filmfestival zu organisieren. Nur wenige europäische Länder nahmen teil, darunter natürlich Belgien, Frankreich und die Niederlande. Dies lag nicht an mangelnder Popularität des Gewerbes in anderen Ländern, sondern an den Schwierigkeiten, die das Reisen an sich in den 1930ern mit sich brachte.
Die niederländischen Filme gewannen mehrere Preise in Brüssel und die vor kurzem gegründete Nederlandsche Smalfilm Liga (mittlerweile NOVA) organisierte, angespornt von dem Erfolg, das zweite Festival ein Jahr später in Amsterdam. Die Franzosen wollten den beiden Ländern in nichts nachstehen und planten so anschließend ihren internationalen „concours“ in Paris in 1933. Japan wollte 1934 ebenfalls etwas organisieren, doch da dies sich als praktisch heikel herausstellte gab es dort bedauerlicherweise kein Festival in demselben Jahr.
Die niederländischen Filme gewannen mehrere Preise in Brüssel und die vor kurzem gegründete Nederlandsche Smalfilm Liga (mittlerweile NOVA) organisierte, angespornt von dem Erfolg, das zweite Festival ein Jahr später in Amsterdam. Die Franzosen wollten den beiden Ländern in nichts nachstehen und planten so anschließend ihren internationalen „concours“ in Paris in 1933. Japan wollte 1934 ebenfalls etwas organisieren, doch da dies sich als praktisch heikel herausstellte gab es dort bedauerlicherweise kein Festival in demselben Jahr.
Die UNICA wird gegründet
der erste „UNICA“ Preis
1935 kamen dann die Spanier an den Zug. In diesem Jahr gab es nicht nur ein Festival in Barcelona, sondern auch eine umfassende Diskussion zwischen den Teilnehmern. Das Ziel der Sitzung war es, eine stärkere internationale Zusammenarbeit der verschiedenen Länder untereinander zu fördern und zu verdichten. 15 nationale Delegationen – dieses Mal waren auch Japan und sogar Argentinien vertreten – unterhielten sich hitzig über Schwierigkeiten mit dem Zoll, die aufkamen, wenn Filme von einem Land zum andern geschickt werden sollten. In vielen Ländern war dies ein sehr gravierendes Problem im internationalen Filmaustausch. Es gab auch eine Diskussion darüber, ob man die Filme in verschiedene Kategorien einordnen solle.
Dann kam Deutschland an die Reihe – 1936 in Berlin. Dort gab es wieder neben einer Filmveranstaltung Verhandlungen zwischen den Delegierten, die dieses Mal erfolgreich waren und in einer übereinstimmenden Meinung resultierten. Ein Jahr später, im Jahr 1937, führte dies dann zu der Gründung der Union internationale du Cinéma d’Amateur, kurz UNICA, in Paris.
Die Niederländer zeichneten die Neuerscheinung anschließend mit dem ersten Umtauschpreis für den besten Film des Festivals aus. Die Trophäe besteht aus einem Silberstreifen der sich um eine Elfenbeinkugel schmiegt und an einem Podest aus Ebenholz befestigt ist. Sie wurde von dem damals Vorsitzenden der niederländischen Organisation NSL, Leo Krijn, entworfen.
Seine Gestaltung wurde in dem offiziellen Logo aufgegriffen, welches Sie unten an dieser Seite bewundern können..
Dann kam Deutschland an die Reihe – 1936 in Berlin. Dort gab es wieder neben einer Filmveranstaltung Verhandlungen zwischen den Delegierten, die dieses Mal erfolgreich waren und in einer übereinstimmenden Meinung resultierten. Ein Jahr später, im Jahr 1937, führte dies dann zu der Gründung der Union internationale du Cinéma d’Amateur, kurz UNICA, in Paris.
Die Niederländer zeichneten die Neuerscheinung anschließend mit dem ersten Umtauschpreis für den besten Film des Festivals aus. Die Trophäe besteht aus einem Silberstreifen der sich um eine Elfenbeinkugel schmiegt und an einem Podest aus Ebenholz befestigt ist. Sie wurde von dem damals Vorsitzenden der niederländischen Organisation NSL, Leo Krijn, entworfen.
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Die Karte in der Kopfzeile wird von einem durch www.free-world-maps.com mitgeliefert www.free-world-maps.com angepasst
Wir danken Anna Biren für die Übersetzung.
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