Anwesende Komitee-Mitglieder
Georges Fondeur (Präsident)
Jeanne Glass (Vize Präsidentin)
Jan Essing (Generalsekretär)
Thomas Kräuchi (Schatzmeister)
Beratern:
Zeljko Balog
Wolfgang Freier
Rolf Leuenberger
Rolf Mandolesi
Alois Urbanek
Ebenfalls bei der General-versammlung anwesend:
Max Hänsli (Ehrenpräsident)
Fred Graber (Freunde der UNICA)
Wolfgang Freier (UNICA Patronat)
Serge Michel (Verbindung zu CICT)
Nina Saitseva (Kongresspräsidentin)
Alois Urbanek (Technik)
Dave Watterson (Webmaster)
Nicht anwesend
Artashes Hovanessian (Berater)
Claire Auda (Übersetzungen)
Verbände
Andorra
Armenien
Belgien
Bulgarien
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Georgien
Italien
Kroatien
Liechtenstein
Luxemburg
Mazedonien
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Rumänien
Russland
Schweden
Schweiz
Slowakei
Slowenien
Spanien
Süd-korea
Tschechien
Tunesien
Ukraine
Ungarn
Ver.königreich
Georges Fondeur (Präsident) und Thomas Kräuchi (Schatzmeister) erklären, dass Bernhard Lindner (DEU) nach den Regeln als Kassenprüferin zurücktreten muss, weil er Komiteemitglied wurde. Nico Sauber (LUX) wird der erste Kassenprüfer sein.
Ein neuer Zweiter und ein Stellvertreter sollten gewählt
werden und Doris Dvorak (AUT) und Jan
Essing (NLD) werden in dieser Reihenfolge vorgeschlagen.
Ihre Kandidatur wird mit Beifall angenommen.
Georges Fondeur (Präsident) meldet, dass kein
neues Mitglied sich beworben hat.
Georges Fondeur (Präsident) es gibt keinen Vorschlag seitens des Komitees.
Georges Fondeur (Präsident) erwähnt, dass neue Anträge mindestens 5 Monate vor der Generalversammlung eingetragen sein müssen. Keine neuen Vorschläge wurden eingetragen.
Georges Fondeur (Präsident) erläutert, dass wir
die
Mitgliedsbeiträge für die UNICA auf dem gleichen Niveau wie im
vorigen Jahr behalten. Es gibt keine Fragen oder Einwände und alle
stimmen dafür.
Thomas Kräuchi (Schatzmeister) erläutert: Das Budget für 2016 wurde mitgeschickt, zusammen mit der Bilanz 2014. Wir empfehlen ein ausgeglichenes Budget. Es sind keine größeren Anschaffungen vorgesehen. Falls neue Medaillen eingekauft werden müssen, sind sie schon zurückgestellt.
Es gibt keine Fragen oder Einwände, so dass das Budget für 2016 festgelegt wird mit allen Stimmen dafür.
2016 Rumänien (entschieden)
Georges Fondeur (Präsident): Wir versuchen immer drei
Jahre im Voraus zu planen. Jetzt wissen wir bereits dass 2016 der
UNICA Kongress in Suceava (ROU) stattfinden wird, vom 19. bis 26.
August. Die Stadt hat 200.000 Einwohner und liegt im Nordosten
Rumäniens unweit der Grenze zur Ukraine und zu Moldawien und auch
nicht weit vom Schwarzen Meer entfernt. Das Komitee war vor Ort und
Suceava hat uns als Stadt sehr gut gefallen. Die Hotels sind in
Ordnung. Die Stadt ist sehr ansehnlich.
2017 Deutschland (auch entschieden)
Georges Fondeur (Präsident): In der Traktandenliste sind
noch vier Fragezeichen. Das bedeutet nur, in welcher Stadt wir sein
werden.
Bernhard Lindner (DEU )lädt die UNICA nach Dortmund ein, und zwar vom 5. bis 12. August 2017. Dortmund ist eine Stadt mitten im Industriegebiet „Ruhrgebiet“ und wir werden die UNICA in einem Bergwerk abhalten. Die Gebäude sind mittlerweile ein Denkmal und als Kongresshalle ausgebaut.
Georges Fondeur (Präsident): das ist dann auch
entschieden.
2018 : noch nicht festgelegt
Georges Fondeur (Präsident): Sie erinnern sich, dass wir voriges Jahr in Piešťany zwei Kandidaten für 2016 hatten . Eine Kandidatur war fast beschlossen, die kam aus Suceava und dann kam plötzlich eine Kandidatur aus der Tschechischen Republik mit der Bitte, die Stadt Blansko für 2016 zu wählen. Eine gewisse Rivalität entstand und die Generalversammlung hat sich dann aus gesetzlichen Gründen für Suceava entschieden.
Jetzt hat die Tschechische Republik eine offizielle Kandidatur
für 2018 geschickt. Gleichzeitig kam auch aus den Niederlanden
eine offizielle Kandidatur für die Stadt Leeuwarden, weil die Stadt
2018 Europäische Kulturhauptstadt ist. Beide Kandidaturen wurden
rechtzeitig eingereicht.
Ladislav Františ (CZE): Wir bedauern es noch immer, dass wir nicht die Möglichkeit bekamen, die UNICA 2016 zu organisieren, aber bewerben uns jetzt für 2018, weil wir davon überzeugt sind, dass wir einen guten Kongress durchführen können. Wir stehen bereit dafür, Blansko ist eine wunderschöne Stadt, Sie werden nicht enttäuscht sein. Es werden in diesem Jahr viele Jubiläen gefeiert, in der Tschechischen Republik, in der Stadt Blansko und beim nationalen Filmverband. Die Flugschrift, die Sie bekommen haben, heißt Sie alle herzlich willkommen in Blansko.
Vladimir
Murtin (NLD): Angesichts der starken Argumente und der
Fortschritte bei der Vorbereitung der Tschechischen Delegation, ist
die Niederländische Delegation bereit, ihre Kandidatur für 2018
zurückzuziehen, aber nur wenn bestätigt werden kann, dass der Stadt
Leeuwarden erlaubt wird, den UNICA Kongress 2019 zu organisieren.
Georges Fondeur (Präsident): Weil unsere
Bestimmungen es vorschreiben, drei Jahre im Voraus zu planen, glaube
ich, dass wir 2018 schon festlegen können für die Stadt Blansko in
der Tschechischen Republik und für 2019 provisorisch den Zuschlag an
die Stadt Leeuwarden in den Niederlanden geben.
Dieser Vorschlag wird mit Beifall angenommen.
Thomas Kräuchi (Schatzmeister): Ich möchte im Namen aller Anwesenden den ausscheidenden Komiteemitgliedern herzlich danken für die Zeit, die sie dem Komitee gedient haben. Sie haben viel Zeit für die UNICA geopfert, um Probleme zu lösen, Lösungen zu finden, mit allen zu reden und das Besprochene so umzusetzen, dass es für die Organisation funktioniert. Sie sind um die halbe Welt gereist für die UNICA, sie haben sich völlig eingesetzt und deswegen ehren wir sie mit einer Wappenscheibe: „Anerkennung für geleistete Dienste“ : Präsident Georges Fondeur (2006-2015), Generalsekretär Jan Essing (2003-2015) und Beirat Alois Urbanek (2004-2015).
Georges Fondeur (Präsident) Wir sind sehr konfus und hatten keine Idee, dass so etwas auf uns zukommen würde. Herzlichen Dank! Jan Essing und Alois Urbanek schließen sich diesen Worten an.
Georges Fondeur (Präsident): Die Vertretung von Rumänien hat einen Antrag eingereicht, aber der kam zu spät, um hier noch darüber abzustimmen. Wir können natürlich darüber sprechen ohne Abstimmung.
Prof.
Viorel Ieremie (ROU): meint, dass er schon mit vielen
Komiteemitglieder darüber gesprochen hat. Es handelt sich um
Jeunesse. Er hat es in drei Punkte zusammengefasst:
1. Es sollte sich bei Jeunesse eigentlich nur um
Teenager handeln (15-19 Jahre). Ältere Junge studieren schon an
der Uni oder Hochschule und sind keine Jeunesse mehr;
2. Vom Komitee hat er schon vernommen, dass ein
Komiteemitglied sich mit Jeunesse befassen wird. Und beim ersten
Besuch des Komitees in einem Land, das die UNICA organisieren
möchte, soll dieses Komiteemitglied sich davon überzeugen, was der
Organisator für die Jeunesse zu organisieren gedenkt.
3. Jedes Land, das die UNICA organisieren
möchte, sollte darum kämpfen, dass mindestens ein junger Filmautor
aus jedem Land der UNICA am Jeunesseprogramm teilnehmen kann und
dafür die Akkommodation (Essen und Schlafen) zur Verfügung
stellen. In Rumänien versuchen wir dies zu machen.
Für mich war die Slowakei ein Beispiel. Sie haben ein wundervolles Jeunesseprogramm organisiert, obwohl die Slowakei kein sehr großes Land ist. Dieses Jahr hat es kein Jeunesseprogramm gegeben. Ich weiß nicht warum und es ist zu spät darüber noch zu diskutieren, aber ich hoffe, dass die Länder mit meinen Vorschlägen einverstanden sind.
Jan Essing (Generalsekretär) dankt Viorel Ieremie für seinen Beitrag. Er weist darauf hin, dass das gegenwärtige Komitee eine Änderung in den Bestimmungen des Wettbewerbs schon im Mai 2015 an die Länder geschickt hat, wobei die Altersbedingungen auf 18 Jahre zurückgesetzt worden sind. Das wird ab Januar 2016 gelten.
Viorel Ieremie (ROU) ist der Meinung, dass 19 J. besser wäre als 18 J., weil in vielen Länder die Schüler erst mit 19 J. die Höhere Schule beenden.
Jan Essing (Generalsekretär) Das neue Komitee
sollte sich dann damit befassen.
Wolfgang Freier (BEL) unterstützt den Beitrag von
Viorel Ieremie und ruft die Länder, die sich
heute um einen UNICA Kongress beworben haben, auf, ein
Jeunesse-programm anzubieten. Wie sie das machen, sollte der
Organisator selber bestimmen.
Max Hänsli (Ehrenpräsident, LIE): 1982 hat der Ungarische Verband diese Fahne, die Sie auf der Bühne sehen, für die UNICA gefertigt, aber die Rechnung wurde niemals bezahlt. Soeben habe ich mit Dr.Sándor Buglya darüber gesprochen und er hat mir versprochen, dass die UNICA das nicht nachzubezahlen braucht.
Weiters dankt er dem alten Komitee im Namen der Generalversammlung und spricht die Hoffnung aus, dass das neue Komitee die Organisation der UNICA kräftig weiterführt.
Darauf schließt Georges Fondeur (Präsident) die Sitzung der Generalversammlung zum 74. Kongress der UNICA.